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Die Schweiz als FSME-Risikogebiet – die Zeckenimpfung bietet Schutz

Zecken breiten sich in der Schweiz aus und mit ihnen das FSME-Virus. Martina Gisler, Apothekerin und Inhaberin der Herti Apotheke und Drogerie in Zug erklärt, warum die Impfung den wirksamsten Schutz bietet.

Zeckenimpfung in den Rotpunkt Apotheken
Zeckenimpfung in den Rotpunkt Apotheken

In den letzten zehn Jahren sind die Fälle von FSME in der Schweiz kontinuierlich angestiegen. Mittlerweile erkranken jedes Jahr mehrere Hundert Personen. Daher hat das Bundesamt für Gesundheit (BAG) die gesamte Schweiz – mit Ausnahme des Kantons Tessin – als Risikogebiet deklariert. Mit der Zeckenimpfung kann man sich einfach schützen. Apothekerin Martina Gisler und ihr Team impfen in der Herti Apotheke und Drogerie in Zug. Sie erklärt Wissenswertes rund um die Krankheit und die Impfung.

FSME: Die Zecke und das Virus

FSME steht für «Frühsommer-Meningoenzephalitis». Es handelt sich dabei um eine Viruserkrankung, die durch Zeckenstiche übertragen wird. Anders als oft angenommen, springen Zecken nicht von Bäumen, sondern lauern im Gras oder Gestrüpp und lassen sich auf vorbeigehende Menschen fallen. Unmittelbar durch den Stich einer Zecke erfolgt die Übertragung des FSME-Virus – das rasche Entfernen der Zecke kann eine allfällige Infektion nicht verhindern.

Ein bis zwei Wochen nach der Infektion durch die Zecke können grippeartige Symptome auftreten, häufig verläuft die erste Phase jedoch symptomfrei. Bei schweren Fällen, die 5 bis 15 Prozent aller Erkrankten ausmacht, erfolgt eine zweite Phase. In dieser wird das zentrale Nervensystem befallen. Das macht sich durch Kopfschmerzen, Lichtscheue, Schwindel, Konzentrations- und Gehstörungen bemerkbar. Bei einigen Erkrankten treten zudem Lähmungen der Arme, Beine oder Gesichtsnerven auf, die bleibende Behinderungen hervorrufen können. In wenigen Fällen führt die FSME-Infektion sogar zum Tod. Martina Gisler: «FSME kann nicht ursächlich behandelt werden. Es gibt nur Arzneimittel, die die Symptome lindern. Die Zeckenimpfung ist somit der wirksamste Schutz.»

Martina Gisler, Apothekerin und Inhaberin der Herti Apotheke und Drogerie in Zug
Martina Gisler, Apothekerin und Inhaberin der Herti Apotheke und Drogerie in Zug

Zeckenimpfung – effektiver Schutz in drei Schritten

Das BAG empfiehlt die FSME-Impfung allen Erwachsenen und Kindern ab drei Jahren. In der Schweiz sind die beiden Impfstoffe Encepur N® und FSME-Immun® CC zugelassen.

Der Impfstoff wird vorzugsweise intramuskulär in den Oberarm verabreicht. Für einen vollständigen Impfschutz sind drei Dosen erforderlich:

  1. Impfung: Damit wird die Grundimmunisierung aufgebaut.

  2. Impfung: Diese sollte ungefähr einen Monat nach der ersten Impfung verabreicht werden und erreicht einen Impfschutz von über 80 Prozent.

  3. Impfung: Fünf bis zwölf Monate nach der zweiten Impfung sollte die letzte Impfung durchgeführt werden. Damit wird ein Impfschutz von 99 Prozent für ungefähr zehn Jahre erreicht.

Nach Ablauf dieser zehn Jahre reicht eine einzige Impfung zur Auffrischung des Impfschutzes.

«Die Zeckenimpfung kann das ganze Jahr über erfolgen, der ideale Zeitpunkt ist jedoch Ende Winter, damit der Schutz im Frühjahr bereits vorhanden ist. Mit den steigenden Temperaturen werden die Zecken nämlich wieder aktiver, von April bis Oktober zeigen sie die höchste Aktivität», erklärt Martina Gisler. Fast alle Rotpunkt Apotheken bieten die Zeckenimpfung an. Die Apotheken werden von den kantonalen Gesundheitsbehörden überprüft und gewährleisten eine sichere und fachgerechte Verabreichung der Impfung.

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