Im Zugerland wirkt vieles selbstverständlich: Ein Schiff gleitet leise über den See, ein Bus fährt klimafreundlich durchs Tal, ein Spaziergang führt vom Stadthaus in die Natur. Hinter dieser Leichtigkeit steckt jedoch ein klares Ziel – eine Nachhaltigkeit, die allen zugutekommt.
Auch die Zuger Kirsche ist viel mehr als eine Frucht. Sie ist Symbol für Regionalität und Handwerk. Ob als traditionsreiche Kirschtorte, als Edelbrand oder frisch vom Markt: Das «Chriesi» erzählt von Böden, die gepflegt, und von Familien, die seit Generationen mit der Natur arbeiten. Auch neue Initiativen wie Urban Gardening, florale Workshops oder Führungen auf dem Biohof Zug zeigen, dass Genuss in dieser Region im Alltag beginnt: bewusst, lokal und saisonal. Selbst das Bauen von Wildbienenhotels, eine Führung ins Bienenhaus oder Exkursionen zu Wildtieren machen die Naturnähe greifbar und verbinden Erlebnis mit Verantwortung.
Die Region Zug lebt vom Wasser und vom Grün. Der Zugersee lädt zum Baden, Rudern oder Stand-up-Paddeln ein, die umliegenden Wälder und Moore sind Rückzugsorte für seltene Arten. Auf Wanderungen wie der Sihl-Route oder beim «Trottiplausch» durchs Zugerland erleben Gäste, wie nah Natur und Stadt hier beieinanderliegen. Und im Herbst locken Touren über den Schlaufensteg oder Ausflüge in die Höllgrotten, wo Wasser seit Jahrtausenden Stein formt, als Sinnbild für Beständigkeit.
Mobilität ist in Zug nicht Nebensache, sondern Teil der Haltung. Mit der Zug Card (gültig während den Sommermonaten) reisen Gäste ab der ersten Übernachtung kostenlos mit dem öffentlichen Verkehr – ein Pilotprojekt mit Vorbildcharakter. Dazu kommen die ZVB, die bis 2035 einen CO₂-neutralen Linienbetrieb anstreben, und die Ägerisee-Schifffahrt, die im Mai 2025 ein neues Elektroschiff in Betrieb genommen hat. So wird schon der Weg zum Erlebnis. Leise, klimafreundlich und inspirierend.
Das Zugerland zeigt damit, dass Nachhaltigkeit hier mehr ist als Ökologie. Mit Partnern wie Pro Infirmis, OK:GO und Cause We Care wird Verantwortung sozial gedacht. Zukünftige barrierefreie Stadtführungen oder Kulturangebote machen Zug auch für Menschen mit Beeinträchtigungen erlebbar. Ein Höhepunkt sind die National Games 2026, die den Innerschweizer Kanton in ein grosses Fest der Inklusion verwandeln – getragen von Athlet:innen, Gästen und der Bevölkerung.
Auch die Gastfreundschaft im Zugerland ist tief verwurzelt. Häuser wie die Jugendherberge Zug oder das Dialoghotel Eckstein zeigen, wie Inklusion und Nachhaltigkeit selbstverständlich gelebt werden können. Gleichzeitig stehen junge Initiativen wie Lokal97, ein Gastronomieprojekt mit sozialem Auftrag, für eine neue Art von Verantwortung. Hier werden Menschen mit Beeinträchtigungen beschäftigt, während Gäste regionale Küche geniessen. Ein Beispiel, wie Tradition und soziale Innovation ineinandergreifen.
Wer im Herbst ins Zugerland kommt, erlebt Weinberge, die sich verfärben, oder wandert entlang der Herzroute von Einsiedeln bis ans Seeufer. Im Winter verwandeln sich die Loipen rund um den Ägerisee in stille Bahnen für Langlauf-Fans, während der Lichterweg Familien zum Staunen bringt. Auch wenn der Schnee ausbleibt, bleibt die Region mit kulturellen Angeboten, Kulinarik und Naturerlebnissen, die zu jeder Jahreszeit passen, attraktiv und aktiv.
Deshalb wirkt die Nachhaltigkeit im Zugerland auch nie aufgetragen, sondern selbstverständlich. Man erlebt sie im Schiff, das leise über den Ägerisee gleitet, im Waldweg, der in die Stille führt, bei einem Workshop zum Urban Gardening oder im Café mitten in der Altstadt. Und genau das macht die Region Zug besonders. Denn hier fühlt sich alles ein bisschen leichter an.
– Philipp Hofmann, Geschäftsführer Schifffahrt auf den Zugerseen
Zug ist eine von derzeit 15 Swisstainable Destinationen der Schweiz – Orte, an denen Nachhaltigkeit erlebbar wird. Mit der Teilnahme am Nachhaltigkeitsprogramm Swisstainable positioniert sich die Region als verantwortungsvolle Destination und leistet einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung des Schweizer Tourismus. Ein bewusster Aufenthalt beginnt dabei schon bei der Anreise – bequem und klimafreundlich mit dem öffentlichen Verkehr.
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