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Hier kämpfen Tiere um ihr Leben

Findeltiere aus prekären Situationen zu retten und beschlagnahmte Tiere, die Misshandlungen ausgesetzt waren, aufzupeppeln, gehören zu den herausfordernden Seiten des Tierheim-Alltages. Nicht selten geht es dabei um existenzielle Entscheidungen, um Leben und Tod.

Berührende Schicksale

Im Tierheim an der Birs wurden Ende Juni 2020 fünf Hundebabys abgegeben. Die wenige Tage alten Tiere wurden von den Findern in einem Abfallcontainer entdeckt. Entsprechend dem Alter der Welpen waren die Ohren und Augen noch geschlossen. Der Nabel war recht frisch und trocknete erst einige Tage nach Ankunft im Tierheim ab. Entsorgt und von der Mutter keine Spur: Ein gefährlicher Start ins Leben für die kleinen Hunde. 

Die Stiftung TBB Schweiz mit dem Tierheim an der Birs hat sich umgehend um die aufwändige Aufzucht der Welpen gekümmert. Mitarbeitende des Teams schauten rund um die Uhr zu den jungen Hunden. Regelmässige Gesundheitschecks gaben Sicherheit über den Zustand der Tiere. Um späterem Fehlverhalten vorzubeugen, begann bald die Sozialisierung der Hunde. Nach mehrwöchiger Aufzucht und Pflege waren alle Welpen gut entwickelt und gesund. Auf dieser Basis wurden sie Ende August zur Vermittlung freigegeben. Die fünf Hunde Carina, Cassiopeia, Cepheus, Cetus und Crux wurden inzwischen adoptiert und befinden sich in liebevollen Händen.

Schwer verletzt wurde der Kater Fight Ende August 2019 in Basel gefunden und von der Grenzwache umgehend in die Tierklinik gebracht. Es war klar, dass der Katze ein schwieriger Kampf mit offenem Ausgang bevorsteht. Darum war schnelles Handeln angesagt, wie etwa die Abklärung nach einem Pflegeplatz in der Krankenstation sowie die Übernahme der Pflege nach den Operationen, sofern ein artgerechtes Leben danach möglich gewesen wäre. Durch die Intensivpflege in der Tierklinik erholte sich Kater Fight schnell, sodass er bereits wenige Tage nach dem Eingriff in die Krankenstation des Tierheims an der Birs verlegt werden konnte.

Die Stiftung TBB Schweiz erteilte gleich nach seiner Einlieferung in die Klinik eine Kostengutsprache, damit Fight versorgt werden konnte. Auch übernahm sie sämtliche anfallenden Tierarztkosten, da sich keine Besitzer von Fight bei ihrem Tierfundbüro (Kantonale Meldestelle für Fundtiere der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft) gemeldet haben. Der Kater blieb während der gesetzlichen Frist von zwei Monaten im Tierheim an der Birs und kam letzten Herbst in ein passendes neues Zuhause. Der Kampf war gewonnen und hatte sich letzten Endes mehr als gelohnt.

Für die Tiere in Not, über das Leben hinaus

Die Auseinandersetzung mit Leben und Tod gehört zur Betreuung von Tieren. Sie kann nicht einfach ausgeblendet werden – auch wenn man dies vielleicht manchmal möchte. 

Die existenziellen Themen gehören auch zum menschlichen Dasein und es gilt, zu einer Art Freundschaft mit der Endlichkeit zu gelangen. Bei einigen Menschen ist die Liebe zu den Tieren so gross, dass sie Tiere in Not über ihr Leben hinaus unterstützen wollen. Mit einem Legat an die Stiftung TBB Schweiz kann hilfsbedürftigen Tieren geholfen werden.

Die Stiftung TBB Schweiz lebt ohne Subventionen zu 70 Prozent von Legaten und Spendengeldern. Vor allem die Legate ermöglichen der Organisation die Aufnahme vieler in Not geratener Tiere, deren Operationen, die Notversorgungen, Unterkunft und Betreuung sowie die dringend notwendige Beschäftigung und sorgsame Pflege.

Im Jahr 2019 wurden alleine durch die Behörden 216 Heimtiere im Tierheim an der Birs abgegeben. Im selben Jahr hat die Stiftung TBB Schweiz 75 000 Franken für verletzte Findeltiere in der Klinik und 200 000 Franken für Unterkunft, Verpflegung und medizinische Versorgung der Tiere im Tierheim ausgegeben. Die Stiftung TBB Schweiz verfolgte 250 Tierschutz-Meldungen wegen ungenügender Haltungsbedingungen.

Informationsabend «Wie regle ich mein Erbe?»

Montag, 9. November 2020

18.30 Uhr (Apéro ab 20 Uhr), Atlantis Basel, Klosterberg 13, 4051 Basel

Der Abend bietet wertvolle Informationen zu verschiedenen Aspekten der Nachlassplanung und der Frage, wie man die Stiftung TBB Schweiz unterstützen kann. Der Präsentation von Herr lic. iur. Pascal Berger (Advokat und Notar; Partner bei BALEX AG, Advokatur & Notariat) geht die Einstimmung «Freundschaft mit der Endlichkeit» durch den Philosophen und Publizisten Dr. Ludwig Hasler voran. Abgerundet wird der Anlass durch einen Apéro. 

Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich. Um Anmeldung wird gebeten bis Montag, 2. November an daniel.bader@tbb.ch, per Telefon unter 061 378 78 46 oder über tbb.ch

Broschüre «Mit Herz spürbar hinterlassen»

Wenn Sie sich überlegen, über das Leben hinaus einen wichtigen Beitrag für Tiere in Not oder in Not geratene Tierhaltende zu leisten, können Sie per Mail hier oder per Telefon unter 061 378 78 46 die Legats-Informationsbroschüre «Mit Herz spürbar hinterlassen» der Stiftung TBB Schweiz bestellen. 

Der Ratgeber zeigt wichtige Zusammenhänge rund um die Regelung des Nachlasses auf und unterstützt Sie beim Schreiben eines rechtsgültigen Testamentes.

Persönliches Gespräch

Für Fragen im Zusammenhang mit dem Thema Vermächtnis und bei Interesse an einer Unterstützung des TBB steht Ihnen Frau Béatrice Kirn, Geschäftsleiterin, gerne persönlich zur Verfügung. 

Stiftung TBB Schweiz, Birsfelderstrasse 45, Postfach, 4020 Basel

Tel. 061 378 78 78, beatrice.kirn@tbb.ch, www.tbb.ch 

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Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit Stiftung TBB Schweiz erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.