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Kapital oder Rente – was lohnt sich mehr für mich?

Endlich mehr Zeit für Hobbys, Reisen und die Familie. Damit Sie Ihre Pensionierung auch geniessen können, sollten Sie die Planung möglichst frühzeitig angehen. Vor allem der Entscheid über die Auszahlung der Pensionsgelder aus der beruflichen Vorsorge ist dabei wichtig. Eine monatliche Rente oder ein einmaliger Kapitalbezug – was lohnt sich mehr für Sie?

Um es gleich vorweg zu nehmen: Eine generelle Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Die Entscheidung hängt von Ihrer Lebenssituation sowie von Einkommen und Vermögen ab. Auch Ihre Wünsche und Ziele sowie Ihre Gesundheit sollten Sie berücksichtigen.

Sie können ihr Guthaben aus der Pensionskasse auf drei verschiedene Arten beziehen: als monatliche Rente, als einmalige Kapitalauszahlung oder als Kombination. Nehmen Sie sich Zeit für diese Entscheidung, denn sie hat grosse Auswirkungen auf Ihre finanzielle Zukunft und kann nicht mehr rückgängig gemacht werden kann.

Ein Beispiel: Für das Ehepaar Rita (63) und Anton Bauer (65)* zählte lange Zeit vor allem die Gegenwart. Die Eltern von zwei erwachsenen Kindern führten in der Familie mit viel Herzblut und entsprechend erfolgreich ein kleines Beratungsbüro. Anlässlich der geplanten Firmenübergabe an einen Sohn vor drei Jahren drängte sich den Eheleuten die Ruhestandsplanung ins Bewusstsein. Rente oder Kapital, lautete auch für sie die Frage. Die finanzielle Ausgangslage der Bauers war komfortabel. Sie besassen eine Wohnung im Wert von 1.1 Mio. Franken, die mit einem Hypothekarkredit von 650 000 Franken belastet war. Darüber hinaus hatten Rita und Anton frei verfügbare Vermögenswerte von 230 000 Franken. In der Pensionskasse von Anton lagen 700 000 Franken sowie 100 000 Franken in derjenigen von Rita. 100 000 Franken schliesslich hatte das Ehepaar während ihres Arbeitslebens in mehrere 3a-Konti einbezahlt.

Die Mischung macht den Unterschied

Eine Rente aus der Pensionskasse muss jedes Jahr voll als Einkommen versteuert werden, während bei einem Kapitalbezug eine einmalige Auszahlungssteuer zu einem reduzierten Tarif erhoben wird und somit steuerlich attraktiver ist. Zudem muss die Pensionskasse die Rente nicht an die Teuerung anpassen, wodurch man sich unter Umständen von der Rente immer weniger leisten kann. Tatsächlich kann ein teilweiser Bezug als Kapital dann sinnvoll sein, wenn sich jemand in den ersten Jahren seines Ruhestands etwas mehr leisten möchte, zum Beispiel Reisen oder ein spezielles Hobby. Für eine Rente wiederum spricht, dass sie einfacher im Handling ist, weil eine monatliche Zahlung analog zum früheren Lohn erfolgt. Darüber hinaus fliesst sie ein Leben lang.

Kapital oder Rente: Wofür hat sich das Ehepaar Bauer entschieden?

Eine Gegenüberstellung zwischen der monatlichen Rente ohne Kapitalbezug und dem geplanten Budget resultierte in einem klaren Einkommensüberschuss, was auch eine höhere Steuerbelastung nach sich ziehen würde. Rita und Anton haben sich letztendlich für die Mischvariante «Rente und Kapital» entschieden. Konkret wollen sie ihre Fixkosten von jährlich 70 000 Franken durch die Rentenzahlungen aus AHV und Pensionskasse decken. Das restliche Kapital strukturierten die Bauers nach dem Ansatz Liquidität. Langlebigkeit. Weitergabe. Die Liquiditätsstrategie ist auf die Deckung der kurzfristigen Einkommenslücke ausgerichtet und beinhaltete eine «eiserne Reserve». Bei der Langlebigkeitsstrategie investierten die Bauers mit einer ausgewogenen Anlagestrategie, um langfristig Zusatzausgaben decken zu können und Ziele zu Lebzeiten zu verwirklichen. Die Weitergabestrategie bezog sich schliesslich auf einen langfristigen Anlagehorizont und legte den Fokus auf Vermögenswachstum und umfasste den Teil, den die Bauers selbst nicht benötigten und vielleicht einmal ihren Kindern weitergeben wollten.

Planen Sie frühzeitig

Wägen Sie frühzeitig die Vor- und Nachteile eines Kapitalbezugs ab und erkundigen Sie sich bei Ihrer Pensionskasse, welche Möglichkeiten Sie im Detail haben und welche Fristen gelten. Viele Pensionskassen verlangen die Einhaltung von mehrjährigen Kündigungsfristen für Kapitalauszahlungen. Die Entscheidung zwischen Rente und Kapital hängt von vielen Faktoren ab. Gerne unterstützen wir Sie bei der Entscheidungsfindung. Wichtig ist, dass Sie sich mit Ihrer Finanzplanung wohlfühlen. Dies fällt sehr oft stärker ins Gewicht als der rein rechnerische Aspekt. Der gefasste Plan sollte zudem regelmässig überprüft und wenn nötig angepasst werden. Finanzplanung bedeutet in unserer täglichen Arbeit unter Anderem vertrauensvolle Begleitung vor und nach dem Übertritt in den Ruhestand.

ubs.com/vorsorge

Autor: Hansjürg Reber, UBS Vorsorgespezialist

Wir sind für Sie da

Die Vorsorge hat viele Facetten und ist in jeder Lebensphase relevant: als Alleinerziehende, im Konkubinat, als Teilzeitangestellte, als Vollzeitbeschäftigte, nach einer Scheidung oder wenn Sie nach der Pensionierung weiter arbeiten. Wichtig ist, dass sie früh Eigenverantwortung übernehmen und eine Übersicht über Ihre Einnahmen und Ausgaben haben. Investieren Sie bereits in jungen Jahren in ein 3a-Konto und in ein Fondskonto. Informieren Sie sich rechtzeitig, mit welchen Rentenleistungen aus AHV und Pensionskasse Sie nach der Pensionierung rechnen dürfen. Gerne zeigen wir Ihnen, wie Sie gezielt Vermögen aufbauen oder wie Sie Ihre Vorsorge weiter optimieren können.

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Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit UBS Switzerland AG erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.