200 Mitarbeitende und doch persönliche Betreuung? Die alltech Installationen AG schafft genau das.
200 Mitarbeitende und doch persönliche Betreuung? Die alltech Installationen AG schafft genau das.
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Jedem Haus sein persönlicher Betreuer

alltech Installationen AG hat über 200 Mitarbeitende. Und doch zeichnet sich das Familienunternehmen durch personalisierte Installationen aus.

Andreas Schwander

Das Tagesgeschäft der alltech Installationen AG sind Sanitär- und Heizungsinstallationen. Das sind Dinge, die man im fertigen Haus nicht sieht, aber laufend benötigt. Diese Installationen sollen nach Jahrzehnten noch perfekt funktionieren. Erst wer auf einer Baustelle beobachtet hat, wieviel Material hinter einer Hauswand zusammenspielen muss, versteht, welchen Aufwand Sanitär- und Heizungsfachpersonen betreiben, damit die Installation reibungslos läuft.

Die alltech Installationen AG wurde 1997 mittels eines Management-Buy-outs gegründet. Durch Umstrukturierungen und Pensionierungen von Mitaktionären ist heute Kurt Hersperger Alleininhaber. Seit der Gründung ist die Firma kräftig gewachsen, von etwa 40 Mitarbeitenden auf über 200. Die Grösse macht es möglich, dass alltech etwa die Installationen im Roche-Turm allein stemmen kann und nicht auf Partnerfirmen angewiesen ist. Das spart zeitraubende Koordinationssitzungen und vermeidet Fehler. Trotz solcher Vorteile ist das Geschäft auf dem Bau vor allem vom Preis getrieben – aber eben nicht nur. Mit anderen Lösungsvorschlägen und Projektverbesserungen versucht alltech die Bauherren zu überzeugen, dass nicht nur der Preis massgebend ist. Offensichtlich klappt das. Für einen Grossteil der Auftragseingänge sind die alltech-Mitarbeitenden ausschlaggebend: Planer, Architekten und Immobilienbesitzer, die sich genau jenen Projektleiter oder Monteur von alltech auf der Baustelle wünschen, mit dem sie gute Erfahrungen gemacht haben.

«Wir sind froh, ist uns der Generationenwechsel geglückt.»

– Kurt Hersperger, Inhaber alltech Installationen AG

Ein Familienunternehmen – aber kein typisches.
Ein Familienunternehmen – aber kein typisches.

Generationenwechsel eingeleitet

Mittlerweile ist alltech ein Familienunternehmen – allerdings kein typisches. Kurt Hersperger hat nicht eines seiner Kinder als Nachfolger und CEO bestimmt, sondern den langjährigen Mitarbeiter Mauro Fusco. Herspergers Sohn Yannick und Tochter Tamara sind aber trotzdem in der Geschäftsleitung. Sie sind nach anderen Ausbildungen und Karrieren quer ins väterliche Unternehmen eingestiegen – mittlerweile als Leiter der Administration und als Leiterin des HR.

«Wir sind froh, ist uns der Generationenwechsel geglückt», sagt Kurt Hersperger. Denn viele inhabergeführte Unternehmen schaffen das nicht und müssen an Grossunternehmen verkaufen. Solche Anfragen gibt es bei alltech immer mal wieder. Sie werden alle abgelehnt. Damit ginge der grösste Vorteil verloren: die kurzen Wege, die direkte Verantwortlichkeit, das Familiäre.

Dass Mauro Fusco CEO geworden ist, hat laut Kurt Hersperger gute Gründe: «Der CEO muss seine Kunden kennen, muss die Technik und die Zusammenhänge sehen und muss der direkte Ansprechpartner sein. Mit Mauro haben wir die ideale Persönlichkeit.» Denn auch er ist seit Jahren dabei und kennt die unsichtbaren Probleme in einem Gebäude.

«Der CEO muss seine Kunden kennen, muss die Technik und die Zusammenhänge sehen und muss der direkte Ansprechpartner sein.»

– Kurt Hersperger, Inhaber alltech Installationen AG

Bei der alltech Installationen AG ist der Chef noch mitten im Geschehen.
Bei der alltech Installationen AG ist der Chef noch mitten im Geschehen.

Persönlicher 24-Stunden-Notfalldienst

Diese unsichtbaren Dinge sind jene, die am meisten Ärger machen. Deshalb ist das Service-Geschäft für alltech ein so wichtiges Standbein: Hier eine undichte Leitung, dort ein neuer Radiator oder ein Gasbrenner, der gerade ausgestiegen ist. «Oft sind das kleine Aufträge», sagt Kurt Hersperger: «Aber diese Kleinaufträge können wir täglich fakturieren. Wir müssen nicht monatelang aufs Geld warten, wie bei gewissen Grossaufträgen.»

Zudem kann man sich dabei einen guten Ruf bei den Kunden sichern. Die Grösse der Firma ermöglicht es, einen betriebseigenen 24-Stundenservice zu betreiben, bei dem dann mitten in der Nacht nicht einfach irgendjemand kommt, sondern ein Mitarbeiter von alltech Installationen AG, der den Schaden notfallmässig behebt. Für die definitive Schadensbehebung schickt alltech dann wieder jenen Monteur, der die Liegenschaft seit Jahrzehnten betreut – und die unsichtbaren Teile vielleicht bereits als Lehrling eingebaut hat.

«Kleinaufträge können wir täglich fakturieren. Wir müssen nicht monatelang aufs Geld warten, wie bei gewissen Grossaufträgen.»

Kurt Hersperger, Inhaber alltech Installationen AG

Fünf Fragen an Kurt Hersperger, Inhaber alltech Installationen AG

Welche Bedeutung hat die Teilnahme am Prix SVC Nordschweiz für Ihre Firma und für Sie persönlich?

Eine sehr hohe Bedeutung. Sie hat eine gewisse Eigendynamik ausgelöst, je weiter wir hochgekommen sind. Wir sind stolz darauf. Es zeigt, dass wir eine anerkannte Qualität bieten und einen gewissen Stellenwert in der Region haben.

Was macht Ihre Firma anders als andere? Wie lauten Ihre Erfolgsrezepte?

Wir legen Wert auf eine gute Lehrlingsausbildung. Wir bilden die kommende Generation aus und behalten die besten Lehrlinge im Betrieb. Wir versuchen, trotz unserer Grösse möglichst familiär zu sein, mit offenen Türen und flachen Hierarchien.

Wie ist Ihre Firma in der Öffentlichkeit präsent? Werbung, Social Media, PR oder anderes?

Da sind wir so wie alle unterwegs, auf Facebook oder Twitter. Zusätzlich fördern wir den Breitensport und sind dadurch bei vielen Jugendlichen in der Region als Vereinssponsor sehr bekannt.

Von welchen Prinzipien lassen Sie sich als Vorgesetzter leiten?

Qualität, Ehrlichkeit. Wir sind aber auch gewinnorientiert. Das Bauen betrachten wir als einen Kreis von Partnern, mit Bauherren, Architekten, Lieferanten und uns. Nur wenn alle zusammenspielen, funktioniert es.

Wie beurteilen Sie die Zukunftsaussichten Ihrer Firma?

Die sind gut. Wir haben die nächste Generation im Betrieb installiert, ich habe meinen CEO-Posten am 1. Januar an Mauro Fusco übergeben und unsere Kinder verfolgen in der Geschäftsleitung langfristige Ziele. Wir haben Junge im Betrieb und viele, die bei uns schon die Lehre gemacht haben. Meine Kinder fühlen sich wohl in der Administration. Aber der Betrieb braucht als CEO jemanden, der Kontakte zu den Kunden und ein tiefes Fachwissen hat. Mit Mauro Fusco, bisher Leiter der Sanitärabteilung, haben wir jemanden, der das mitbringt. Bei weiteren anstehenden Wechseln in den nächsten zwei oder drei Jahren stehen die Nachfolger bereits in den Startlöchern. Wir sind sehr gut vorbereitet.

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