Fairtrade-Gold zu gewinnen!
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Aus welchem Land stammt unser zertifiziertes Fairtrade-Gold von Max Havelaar?
Gold, das «Metall der Könige», fasziniert die Menschheit seit Jahrhunderten. Mit der Goldgewinnung sind allerdings direkte und indirekte Risiken für Mensch und Umwelt verbunden. Um den Rohstoff zu gewinnen, werden Wälder gerodet und ganze Ökosysteme zerstört. Doch nicht nur die Natur leidet: Um an Gold zu gelangen, werden teilweise Menschenrechte verletzt. Die ausbeuterischen Arbeitsbedingungen sind fatal. Zu den schwerwiegendsten sozialen Problemen, die mit Goldabbau einhergehen, gehören Zwangs- sowie Kinderarbeit, die Vertreibung der lokalen Bevölkerung sowie die Verletzung der Rechte indigener Bevölkerungsgruppen.
Die Faszination für Gold stagniert jedoch trotz aller Kritik nicht. Denn im Gegensatz zu Geld stellt Gold einen Sachwert dar, den eine Notenbank nicht vermehren kann. Die jährlich gekaufte Menge an physischem Gold ist seit den 1970er-Jahren ums Dreifache gestiegen, bestätigt die Branchenorganisation World Gold Council. Das verwundert nicht, denn das wertvolle Metall findet seinen Verwendungszweck vor allem in der Schmuckindustrie sowie in der stetig weiterentwickelnden Technologie. Für die Zentralbanken sowie Anlegerinnen und Anleger bedeutet dies Stabilität der Anlageklasse – denn der Goldmarkt wird zu unterschiedlichen Zeitpunkten im globalen Wirtschaftszyklus befeuert.
Doch wie kann nun mit gutem Gewissen in Gold investiert und sichergestellt werden, dass die Gewinnung des Edelmetalls keine Menschenrechte verletzt und der Umwelt schadet? Die Antwort auf die Frage lautet: Mit dem Fonds BKB Physical Gold Fairtrade Max Havelaar.
Anlegerinnen und Anleger müssen ihr Gold nicht mehr selbst erwerben und an einem sicheren Ort verstecken, sondern investieren in Anlagefonds, deren Anteile bei Bedarf verkauft werden. Was unterscheidet den Fonds, der mit Fairtrade Max Havelaar entstanden ist, von herkömmlichen? Er fokussiert auf nachhaltiges Gold, denn das Fondsmanagement erwirbt nur Fairtrade-zertifiziertes Gold.
Fairtrade Max Havelaar lancierte Ende 2014 in der Schweiz das Label «Fairtrade-Gold». Dieser Ansatz wurde in Kooperation mit einem Produzentennetzwerk aus Südamerika entwickelt, das in Peru verschiedene Minenorganisationen direkt unterstützt. So produzieren heute 13 Minen mit ungefähr 2700 Mineuren jährlich geschätzt 2,5 Tonnen Rohgold – und das auf faire Art und Weise.
Die mit dem Fairtrade-Label ausgezeichneten Minen müssen faire Löhne, sichere Arbeitsbedingungen sowie Mitbestimmungsrechte gewährleisten und erhalten im Gegenzug pro Kilogramm Gold eine Fairtrade-Prämie von 2000 US-Dollar. Flocert, eine akkreditierte und unabhängie Zertifizierungsorganisation, kontrolliert regelmässig die Fairtrade-zertifizierten Minenorganisationen und stellt sicher, dass sie den fairen Standards für «Gold and Associated Precious Metals for Artisanal and Small-Scale Mining» entsprechen.
Auch die BKB ist sich ihrer sozialen Verantwortung bewusst und bietet ihren Kundinnen und Kunden Investitionen in das fair gehandelte Edelmetall an. Das in Peru geförderte Gold wird im Tessin in Barren gegossen und sicher bei der BKB verwahrt. Von diesem sozialen Engagement profitieren auch die Arbeiterinnen sowie Arbeiter in den Minen: Pro Kilogramm Feingold wird eine Fairtrade-Prämie von derzeit 2000 US-Dollar auf ein separates Konto überwiesen, über deren Verwendung ein Fairtrade-Prämienkomitee entscheidet. Die BKB ist überzeugt: Nachhaltig anlegen hat Zukunft. Deshalb bietet sie den Kundinnen und Kunden in allen Geschäftsbereichen nachhaltige Lösungen. Lassen Sie sich beraten, wie Sie ihr Portfolio mit Gold «bereichern» können.
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Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit Basler Kantonalbank erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.