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Die Bewohnerinnen und Bewohner der vier Eigentumswohnungen am Obchilchweg 3 in Horw heizten früher mit je einer zentralen Elektrospeicherheizung. Bereits 2015 plante der damalige Verwalter Hans-Rudolf Stutz das Thema Heizungsersatz für die Eigentümerversammlung ein. Denn er wusste: Früher oder später mussten die vier zentralen Elektrospeicherheizungen ersetzt werden.
Ein geeignetes Heizsystem zu finden, war keine leichte Aufgabe. «Ein Pelletlager hätte zu viel Platz gebraucht. Ein Anschluss an das Gasnetz war nicht möglich. Und Öl wollten wir nicht», sagt Stutz. Diskutiert wurde auch, auf die Umsetzung eines geplanten Seewärme-Projekts zu warten und die Liegenschaft daran anschliessen zu lassen.
«Zum Glück haben wir diese Option nicht weiterverfolgt», scherzt der 86-Jährige. Denn ein solches Projekt ist bis heute noch nicht realisiert worden. Die Eigentümerschaft kam zum Schluss, dass Erdwärme für ihre Liegenschaft die einzige sinnvolle Energiequelle für die Heizung sei.
2016 wandte sich Stutz an die Herzog Haustechnik AG, um verschiedene Varianten berechnen zu lassen. Die Stockwerkeigentümerinnen und -eigentümer entschieden sich schliesslich, jede Wohnung mit einer eigenen 8,65 kW starken Wärmepumpe zu versorgen.
«Wir hatten stets für jede Wohnung eine separate Heizung. Auf ein zentrales System für das gesamte Haus zu wechseln, wäre nicht nur sehr aufwändig gewesen, sondern auch wesentlich teurer», sagt Hans-Rudolf Stutz.
Mit der Offerte in der Tasche hätte eigentlich saniert werden können. Doch die Eigentümerschaft beschloss, mit der Heizungssanierung noch fünf Jahre zu warten. Als diese Frist abgelaufen war, machte sich die Eigentümerschaft an den Heizungsersatz.
Obwohl Stutz das Amt des Verwalters unterdessen abgegeben hatte, nahm er Anfang 2021 das Heft in die Hand, um die Heizungssanierung voranzutreiben. Mit der Herzog Haustechnik AG vereinbarte er für den Baubeginn einen Termin im August.
«Im Sommer zu sanieren ist ideal, damit keine Ersatzheizung benötigt wird», sagt der zuständige Projektleiter Mike Licini. Und so wurde am 23. August 2021 damit begonnen, die bestehenden Heizungen auszubauen. Anschliessend bohrten die Arbeiter auf dem Vorplatz der Liegenschaft die Löcher für die vier Erdsonden und einen Kanal für die Leitungen zum Haus.
Innerhalb von nur drei Wochen waren die Bauarbeiten abgeschlossen. Und heute, nach zwei Jahren mit erneuerbarer Energie aus dem Boden, ist Hans-Rudolf Stutz immer noch sehr zufrieden: «Die Heizung funktioniert einwandfrei.» Und der Stromverbrauch konnte massiv reduziert werden.
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Dieser werbliche Beitrag wurde von «erneuerbar heizen», einem Programm von EnergieSchweiz, erstellt. Er wurde von Commercial Publishing, der Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert, für die Publikation aufbereitet, wobei die Haftung für Inhalte (Wort, Bild) und externe Links bei «erneuerbar heizen» liegt.