Oft sind Frauen die grösseren Wellness-Fans als Männer. Die Ferienregion Weggis Vitznau Rigi reagiert darauf mit einem ganz besonderen Angebot: Wellness-Hopping für Freundinnen. Das funktioniert so: Sie buchen mit Ihrer besten Freundin (es darf natürlich auch die zweitbeste sein) ein Hotelpackage mit zwei Übernachtungen in einem von sieben teilnehmenden Hotels. Dies berechtigt dazu, vier luxuriöse Spas nach Lust und Laune zu nutzen: das Mineralbad & Spa Rigi Kaltbad, den 1500 Quadratmeter grossen Vitalis Spa der Alexander-Gerbi Hotels, die idyllische Outdoor-Wellness-Anlage des Hotels Flora Alpina und den Equilibrium Beauty & Spa des Hotels Rössli.
Das bedeutet: drei Tage totale Entspannung zwischen mächtigen Bergen und dem glitzernden Vierwaldstättersee – und gleichzeitig viel Abwechslung. Das Angebot eignet sich ideal als Geschenk für die beste (oder zweitbeste) Freundin.
Lange Zeit galt: Der Name «Rigi» leitet sich von «Regina Montium» ab, «Königin der Berge». Sprachgeschichtlich ist das zwar falsch, denn im Namen steckt das alte deutsche Wort «rîga» für «Linie». Diese auffälligen Linien oder Gesteins-Schichten aus Mergel und Nagelfluh bildeten sich im Verlaufe der Alpenfaltung. Inhaltlich kann man der früheren Interpretation aber nicht widersprechen. Die Rigi ist tatsächlich so etwas wie eine Königin der Berge. Zwar liegt ihr Gipfel auf nur 1797 Meter über Meer, doch das Bergmassiv erhebt sich 1400 Meter über eine eindrückliche Seenlandschaft.
Schon früh zog es viel Prominenz an, die ihrerseits die Rigi international berühmt machte. Goethe war ebenso hier wie Tolstoi, der den Ausblick vom Gipfel als «schönsten der Welt» bezeichnete. Absolut lesenswert ist der humorvolle Wanderbeschrieb «Climbing the Rigi» von Mark Twain, der auch nicht gerade mit Superlativen geizt.
Heute bietet die Rigi eine einzigartige Kombination aus Freizeitattraktionen. Das Mineralbad & Spa Rigi Kaltbad zieht Erholungsuchende ebenso an wie Architekturbegeisterte – denn die Anlage wurde vom bekannten Tessiner Stararchitekten Mario Botta gebaut.
Ganz in der Nähe liegt der Naturspielplatz Rigiland. Hier gibt es eine Minigolfanlage, Kletterfelsen, ein Biotop und Feuerstellen mit Tischen und Bänken. Ihren Weltruf hat die Rigi aber zwei anderen Aspekten zu verdanken. Zum einen den unvergesslichen Wandererlebnissen. 120 Kilometer Wanderwege überziehen das Bergmassiv, darunter tolle Themenwege wie die «Wildtierspur Rigi Scheidegg» oder der neue «Chugelbahnen-Weg» auf der Seebodenalp. Allen diesen Routen gemein ist die atemberaubende Aussicht auf Täler, Seen und Berge.
Der zweite Aspekt, auf dem der Ruf der Rigi gründet, sind die Bergbahnen. Die Vitznau-Rigi-Bahn war bei ihrer Eröffnung 1871 die erste Bergbahn Europas, und die Arth-Rigi-Bahn 1907 die erste elektrisch betriebene Zahnradbahn der Welt. Die Rigi-Bahnen gehen weiterhin mit der Zeit, und weil das Gebot der Stunde «Nachhaltigkeit» heisst, sind sie diesbezüglich besonders fortschrittlich – wie die gesamte Ferienregion.
Rund siebzig Prozent der Gäste reisen mit dem öffentlichen Verkehr an, die Rigi-Bahnen akzeptieren das GA und den Swiss Travel Pass. Der Strom, mit dem die Bergbahnen betrieben werden, stammt zu hundert Prozent aus erneuerbaren Energien. Die Dächer des Bahnhofsgebäudes in Vitznau, des Berghauses Rigi Staffel und des Rigi Kulm Hotels sind alle mit Solaranlagen bestückt. Dazu wird hier die Biodiversität engagiert gefördert, und die Gastronomie bekämpft Lebensmittelverschwendung. Die Rigi setzt also alles daran, dass auch künftige Generationen diese wunderschöne Region geniessen können.
Das autofreie Bergdorf Stoos ist ein Naturparadies fernab von Hektik und Lärm – und ein ideales Ausflugsziel für Familien. Die Geschichte als Tourismusort begann bereits 1852; damals wurden im Schwyzer Bergdorf ein Gasthaus und eine Molkenkuranstalt eröffnet. Wer das Angebot hoch über dem Vierwaldstättersee nutzen wollte, musste auf Schusters Rappen den steilen Berg hoch. Und bis heute ist der Stoos autofrei geblieben. Erreichbar ist das Hochplateau auf 1305 Metern Höhe nur mit der Luftseilbahn ab Morschach oder mit der Standseilbahn ab Schwyz, der mit 110 Prozent Steigung steilsten Standseilbahn der Welt. Allein die Anreise ist also ein Erlebnis– zumal Kinder mit Junior- und Mitfahrkarte gratis reisen.
Oben angekommen lautet die Devise: Sun, Fun and a lot to do. Gleich zwei neue Erlebniswege warten; sie erzählen spielerisch die Geschichte vom Stoos und vom Älplerleben. Selbst Kinder, die wenig begeistert vom Wandern sind, werden die rund einstündige Stooshorn-Runde mit vielen Attraktionen liebend gern zurücklegen. Wer die fantastische Aussicht geniessen möchte, unternimmt die Gratwanderung Klingenstock–Fronalpstock; sie gilt als eine der schönsten in der Schweiz. Der Fronalpstock auf 1922 Meter über Meer bietet eine Panoramaaussicht, die ihresgleichen sucht – auf unzählige Voralpengipfel und über zehn Seen. Kinder geniessen beim Fronalpstock den Geissli-Streichelzoo. Nach der Wanderung kühlt man die Füsse im Stoos-Seeli gleich neben dem Dorf ab.
Übernachten kann die Familie dann in der Stoos Lodge mitten im Dorf. Der Clou des neuen Design- und Lifestylehotels ist die Kinderbetreuung – samt 200 Quadratmeter grossem Indoor-Funpark –, die den Eltern ein paar ruhige Stunden ermöglicht. Das ergibt dann eine Auszeit im Quadrat, sozusagen.
Der Trend Gravelbiken schwappte vor einigen Jahren aus den USA zu uns. Gravel bedeutet Schotter, ein Gravelbike ist folglich ein Fahrrad, das sich für längere Fahrten auf unbefestigten Wegen und Strassen eignet – eine Kombination aus Rennrad und Mountainbike. Mit einem Gravelbike ist man bei der Routenwahl völlig frei, es kann genauso über Strassen wie Waldwege oder Kies gehen. Die Gravelbike-Szene ist denn auch von einem gewissen Freigeist geprägt. Im Zentrum stehen Abenteuer und Erlebnis, weniger die Leistung. Besonders wohl fühlt sich diese Szene am Sempachersee.
Das Gebiet bezeichnet sich als GRAVELregion, die perfekte Bedingungen für alle Fahrlevels bietet. Diese Ausrichtung geht auf die «Tortour» zurück, ein mehrtägiges Etappenrennen auf Schotterpisten, das hier 2020 Halt machte – und das zwei grossartige Gravelrouten zurückliess. Die eine Tour führt sehr grossräumig rund um den Sempachersee und durch die hügelige Napfregion. Es geht 96 Kilometer lang durch friedliche Landschaften, über grüne Felder, durch kühle Wälder und hübsche Dörfer, deren Beizen sich für eine Rast anbieten. Ein Abstecher nach Sempach sollte eingeplant werden; das historische Städtchen, vor dessen Toren die Eidgenossen einst die Habsburger in einer Schlacht vernichtend schlugen, ist schlicht malerisch.
Die zweite, 64 Kilometer lange Route ist etwas flacher, führt immer wieder der Suhre entlang und bietet ständig wechselnden Fahrspass. Start- und Zielpunkt liegen in Sursee mit seiner spätmittelalterlichen Altstadt. Neben diesen beiden Klassikern haben sich in der GRAVELregion Sempachersee unzählige weitere Routen etabliert – das Internet ist voll mit guten Ideen. Also: Gravelbike schnappen und raus in die Natur, in die reizvollen Kleinstädte, über Feldwege und entlang von Gewässern.
Die Zentralbahn nennt sich «Freizeitbahn der SBB» – doch könnte nicht jeder Zug in der Schweiz als Freizeitbahn bezeichnet werden? Gestohlen hat die Zentralbahn ihre Bezeichnung allerdings nicht, verbindet sie doch einige der imposantesten und bekanntesten Reiseziele des Lands – und das auf ausgesprochen nachhaltige Weise. Entstanden ist sie 2005 infolge der Fusion der Brünigbahn mit der Luzern-Stans-Engelberg-Bahn. Vom Klosterdorf Engelberg aus kann man mit ihr nach Luzern fahren und von dort innerhalb von zwei Stunden über den Brünig und via Brienz bis nach Interlaken, vorbei an fünf Seen, rauschenden Wasserfällen und lieblichen Dörfern.
Seit 2021 zählt auch noch ein Seitenast zur Zentralbahn: Von Meiringen aus gehts durch die Aareschlucht nach Innertkirchen. Wer bei all diesen Namen nicht Lust auf einen Ausflug bekommt, kennt vermutlich einfach die Gegend noch nicht. Das wäre beneidenswert, dann wer noch nie da war, auf den warten überwältigende neue Eindrücke. Insgesamt zählt die Zentralbahn 38 Haltestellen, und an jeder davon ist ein Ausstieg gerechtfertigt. Das wird dann zwar eine lange Reise, aber sie lohnt sich.
Noch besser ist es für Zugfans allerdings, nicht auszusteigen, sondern sich in die allererste Reihe zu setzen. Die Zentralbahn bietet auf der Strecke Luzern–Interlaken Mitfahren im Führerstand an. Ein unvergessliches Erlebnis für alle, die selber gern Lokführer oder Lokführerin wären. Übrigens: Eine Komposition der Zentralbahn ist mit einem Lasersystem ausgerüstet, das die Schienen millimetergenau vermisst und ein exaktes Bild des Gleiszustands liefert – das erhöht die Sicherheit und sorgt dafür, dass Reparaturen zum exakt richtigen Zeitpunkt erfolgen. Die Zentralbahn hat als erstes Bahnunternehmen Westeuropas auf ein solches System gesetzt.
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